„Die Jagd ist mein Leben“

Der Jagdschein ist in Corona-Zeiten im Kreis Lippe sehr begehrt, doch um Wildschwein, Reh und Fuchs mit dem Gewehr nachzustellen, müssen verschiedene Prüfungen für das sogenannte „grüne Abitur“, den Jagdschein, abgelegt werden. Die Zahl der Anmeldungen, darunter viele Frauen, steigt ohne Ende, sagt Günter Harmel (67), Lehrgangsleiter der Kreisjägerschaft Lippe und bis vergangenes Jahr Revierförster in Belle. Ein Gespräch mit dem leidenschaftlichen Jäger über geänderte Lebensweisen, die TV-Serie „Forsthaus Falkenau“, die Romatik auf dem Hochsitz und respektlose Jägerinnen und Jäger, die Fotos von erlegten Tieren in sozialen Medien posten.

Herr Harmel, wenn ich einen Jagdschein in Lippe machen möchte, wären Sie mein Ausbilder?
Günter Harmel: Ja, mit einem Team. Wir würden Sie auf die Jägerprüfung vorbereiten, die nicht umsonst als ‚grünes Abitur‘ bezeichnet wird. Dann geht’s zur staatlichen Prüfung vor der unteren Jagdbehörde, dort müssen Sie auch ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen, das nicht älter sechs Monate ist. Diese Prüfungen werden normalerweise in NRW immer Ende April abgelegt wird. Das klappte dieses Jahr pandemiebedingt leider nicht.

Mit welchen Auswirkungen?
Harmel: Von Weihnachten 2020 bis Ende April ging nichts wegen Corona, daher werden die mündlich-praktische samt Schießprüfung auf Ende August verschoben. Anfang Juni findet in ganz NRW die schriftliche Prüfung statt. Es ist keine Pflicht an dem Vorbereitungskursus teilzunehmen. Man kann sich auch als Autodidakt zur Prüfung anmelden, doch dies versuchen die wenigsten, weil die Stofffülle so enorm ist. Wenn ich an meinen Jagdschein denke, den ich 1972 gemacht habe, da war es noch ganz anders.

Und wie?
Harmel: Da gab es noch keine schriftliche Prüfung, einen praktischen Test samt Schießprüfung schon, aber das wurde an einem Tag durchgezogen.

Was kostet der Jagdschein heute?
Harmel: Die Grundgebühr bei der Kreisjägerschaft beträgt 650 Euro, für die Literatur sind nochmal 120 Euro fällig. Dann kommt die Schießausbildung hinzu. Wir haben als eine der wenigen Kreisjägerschaften ein eigenes Ausbildungszentrum samt Schießstand in Leopoldshöhe. Hier müssen Benutzungsgebühr und Munitionskosten beglichen werden. Da können Gesamtkosten von bis zu 1500 Euro zusammenkommen.

Dieser begehrtre Schein gehört Günter Harmel.

Auf was wird beim Übungsschießen geschossen?
Harmel: Auf Wildscheiben in natürlicher Größe. Dazu gehört ein stehender Rehbock sowie ‚laufende‘ Wildschwein- und Hasen-Scheiben. Doch zum Schießen gehört auch die Waffenhandhabung – hier ist Sicherheit ganz wichtig.

Zieht der Jagdschein auch Waffennarren an?
Harmel:
Leider ja, manchmal. Aber ich kann denen die Kursteilnahme nicht verbieten. Doch der Jagdschein gilt nicht ein Leben lang, der muss alle drei Jahre verlängert werden. Wenn ich das nicht tue, muss ich meine Waffen abgeben.

Also Jagdschein auch gleich Waffenschein?
Harmel:
In dem Moment, wo sie einen gültigen Jagdschein haben, sind sie berechtigt Waffen zu kaufen, Langwaffen so viel sie wollen und zwei Faustfeuerwaffen, also Pistole oder Revolver. Die brauchen wir beim einen Verkehrsunfall,um das verletzte TIer zu erlösen oder bei der Fallenjagd.

Doch das Schießen ist nur ein kleiner Teil der Prüfungsvorbereitung…
Harmel: Das stimmt, es sind rund zehn Prozent. Die Jägerausbildung ist sehr vielseitig – die Jagd ist angewandter Naturschutz. Das Bild der Jägerinnen und Jäger, die alles nur totschießen wollen, ist dummes Zeug. Hier muss das Image noch verbessert werden.

Warum hat die Jägerschaft ein schlechtes Image aus Ihrer Sicht?
Harmel: Weil wir Naturnutzer sind genauso wie Land- und Forstwirte sowie Förster und Waldbesitzer. Jeder, der die Natur nutzt, ist für viele Menschen am Rande der Legalität. Das ist ein gesellschaftliches Problem, weil unsere Bevölkerung immer mehr verstädtert. Viele haben kein Verständnis mehr dafür, dass ein Landwirt Gülle und im Wald Bäume eingeschlagen und Tiere erlegt werden. Das wollen die Menschen nicht mehr, die wollen nicht mehr das Vieh gehalten wird, trotzdem gehen sie in den Supermarkt und kaufen dort, dass schön eingeschweißte Schnitzel. Aber das muss ja irgendwoher kommen. Diesen Aspekt des Tötens, den haben wir ja auch bei der Jagd haben, der wird von den meisten völlig ausgeblendet. Ich nenne es das Schlachthaussyndrom.

Dieses abgepackte Fleisch biete Jäger Harmel zum Verkauf.

Was meinen Sie damit?
Harmel: Das Konsumverhalten hat sich völlig geändert. Vor 40 Jahren, wenn ich da einen Rehbock geschossen habe, dann konnte ich diesen hinhängen und jede oder jeder Zweite konnte das erlegte Tier abziehen, zerlegen und zubereiten.

Und heute?
Harmel: Die Leute kommen und wollen Rehrücken haben, am besten fix und fertig, damit es sofort in die Pfanne gelegt werden kann – dann kostet das Kilo eben bis zu 40 Euro. Wenn wir heute so ein Reh schießen, haben wir maximal ein Kilo Rückenfleisch, bei einem Kitz sind es vielleicht 500 Gramm.

Was machen Sie mit dem Rest?
Harmel:
Daraus machen wir Braten, Gulasch und Bratwurst – jetzt zur Grillsaison ist die Wildbratwurst sehr begehrt.

Werden Sie das Wildfleisch denn los, die Gastronomie hatte ja monatelang geschlossen?
Harmel: Das ist kein Problem, wir verkaufen an Privatpersonen. Das ist pures Biofleisch, mehr geht nicht. Das Wild ernährt sich völlig natürlich und hat auch keinen Stress bevor der Schuss fällt. Dies gilt auch für Drückjagd, wenn das Wild durch Treiber und Hunde auf die Läufe gebracht wird.

Das Fleisch und die Würstchen, die kühl gelagert werden, sind bei den Kunden begehrt.

Drückjagden gibt es immer noch?
Harmel: Ja. Sonst könnten die Wildbestände gar nicht reguliert werden. Diese großen, revierübergreifenden, tierschutzgerechten Jagden müssen halt sein.

Doch normalerweise ziehen Sie alleine los – wann geht’s los?
Harmel:
Ja, das stimmt. Zurzeit geht’s um vier Uhr los. Dann gehe ich im Dunkeln in den Wald und setze mich auf den Hochsitz, weil es um 4.30 Uhr ja schon langsam hell wird.

Nehmen Sie irgendwas mit – ein Buch, die Zeitung?
Harmel:
Manchmal. Wichtig ist, dass man das Handy zu Hause oder im Auto lässt. Die Ruhe draußen in der Natur ist wunderbar, da kann ich entspannen. Es ist ein wunderschönes Erlebnis, wenn der Wald langsam erwacht, die Vögel zwitschern – das ist schon toll und jedes Mal ein Gänsehautmoment…

Das klingt ja fast romantisch…
Harmel:
Es ist sehr romantisch, dass ist auch der Grund warum viele Leute den Jagdschein machen. Gestern habe ich im Hochsitz gesessen und nur einen Baumläufer beobachtet, der an einer Eiche rauf und runter lief. Dann knackt es mal hier, mal da und es liegt immer eine gewisse Spannung in der Luft – kommt jetzt ein Rehbock, Wildschwein oder Fuchs…

Wenn ich jetzt die Jagdprüfung bestehe, kann ich dann sofort auf einen Hochsitz…
Harmel: Das Jagdrecht in Deutschland ist an den Grund und Boden gebunden. Wenn Sie einen Hektar Land besitzen, haben Sie auf dem Grundstück das Jagdrecht – auch als Nicht-Jäger. Nur dieses Jagdrecht können Sie als Nicht-Jäger nicht ausüben, aber Sie können es verpachten. In Deutschland ist es so, dass man auf einem Hektar nicht jagen kann, ich habe auch hier um meine Haus einen Hektar Wald, aber das bringt ja nix. Per Jagdrecht werden die Kleinbesitzer zu einer Jagdgenossenschaft zusammengeschlossen und die muss mindestens 150 Hektar groß sein, besser 300. Wenn ich 75 Hektar zusammenhängenden Grund und Boden besitze, habe ich eine Eigenjagd. Doch wenn ich keinen Jagdschein habe darf ich nicht jagen, dann kann ich die Eigenjagd verpachten.

Wie hoch ist die Pacht?
Harmel: Das ist unterschiedlich, das hängt von Lage und den vorkommenden Wildarten ab. Es fängt bei zwei Euro pro Jahr und Hektar an, aber es gibt auch Jagden, die 30, 35, 40 Euro pro Jahr und Hektar kosten. Das geht dann ganz schnell in die Tausende.

Dies sind dann die Toplagen?
Harmel: Ja, Toplagen oder da kommen auch Wildarten wie Rothirsche vor. Das geht schon ins Geld. Deswegen hat die Jagd auch den Ruf, dass wäre nur was für reiche Leute.

Und?
Harmel:
Da kann ich Ihnen nur sagen, dass es nicht stimmt. Unter den gegenwärtig 45 Jagdscheinbewerbern in Lippe haben wir Lkw-Fahrer und auch Hochschulprofessoren – also quer durch alle sozialen Schichten.

Günter Harmel ist leidenschaftlicher Jäger – seinen Jagdschein hat er seit 1972.

Und die 45 Lipper, die ihren Jagdschein wollen, sind jetzt in der Warteschleife bis August?
Harmel: Wir mussten uns auf 45 begrenzen, weil wir es organisatorisch nicht anders hinbekommen. Es ist komisch in Lippe. Wir sind eine der Kreisjägerschaften in NRW, die die meisten Leute zu Jägerprüfung schicken. Ich könnte jährlich auch 60, 65 oder 70 zur Prüfung vorbereiten. Es gibt dafür wahrscheinlich viele Gründe, einen Trend zurück zur Natur und teilweise hat die Jagd auch etwas archaisches – wir waren ja mal alle Sammler und Jäger. Das sitzt vielleicht noch in uns drin.

Ist das kein Widerspruch zu verstärkten Urbanisierung?
Harmel:
Gerade diese urbanisierten Menschen, die wollen jetzt zurück zur Natur. Die sind es leid, jeden Tag in ihrer Penthouse-Wohnung im dritten Stock zu sitzen. Diese Menschen kommen dann häufig mit total verquasten Vorstellungen. Die haben alle die TV-Serie ‚Forsthaus Falkenau‘ geguckt, den größten Quatsch aller Zeiten – völlig an der Realität vorbei.

Dann müssen Sie die Leute erst einmal in die Realität holen?
Harmel: Die werden erst mal geerdet. Aber es gibt dann auch welche, die sagen, dass habe ich ganz anders vorgestellt und schmeißen das Handtuch. Aber es kommen auch welche, die meinen wirklich der Rehbock, dass wäre ein kleiner Rothirsch, der würde wachsen und mal ein kapitaler Hirsch werden.

Und wie haben Sie reagiert?
Harmel:
Erst mal habe sich gestutzt und dachte der will mich veräppeln. Doch der prozentuale Anteil der Jägerinnen und Jäger an der Bevölkerung steigt ja. Wir kratzen in Deutschland an 400.000-Marke. Was ich sehr schön finde, als Vater von zwei Töchtern, dass auch immer mehr Frauen den Jagdschein machen.

Wie viele der lippischen Kurs-Teilnehmern sind Frauen?
Harmel:
Rund 25 Prozent. Das ist derzeit der Bundesdurchschnitt bei den Jägerprüfungen. Mittlerweile gibt es bundesweit sieben Prozent Jägerinnen, die wollen in diese Männerdomäne rein und das ist völlig richtig.

Ihre beiden Töchter sind ja auch Jägerinnen – wie haben Sie reagiert, als die beiden mit ihrem Wunsch zu Ihnen kamen?
Harmel: Ich fand es gut. Das Interesse meiner Töchter hing damit zusammen, dass sie mit der Jagd groß geworden. Da ich seit 1988 Jungjäger unterrichte, teils auch hier direkt am Haus, waren meine Töchter immer dabei. Die beiden haben mir dann geholfen und später angefangen, den Jungjägern gewisse Sachen zu erklären. Mit 16 wollten sie dann den Jagdschein machen.

Wenn immer mehr Frauen den Jagdschein machen, verändert es etwas unter den Männern?
Harmel: Einige Männer haben ein Problem damit, aber es wird langsam besser – das Platzhirsch-Gehabe wird weniger. Die Frauen sind ehrgeiziger und ihr Anteil unter den Durchfallern ist sehr gering.

Worauf führen Sie das weibliche Interesse zurück?
Harmel: Es ist halt ein gesellschaftlicher Wandel. Inzwischen gibt es immer mehr Försterinnen, Revierleiterinnen, Forstamtsleiterinnen und Jägerinnen, die einen sehr guten Job machen.

Und Ihre beiden Töchter, wie sind die so als Jägerinnen?
Harmel: Sehr gut. Die beiden haben mit 16 den Jugendjagdschein gemacht, dann durften sie nur in Begleitung des Erziehungsberechtigten, einer Jägerin oder Jägers mitgehen und hatten keinen Waffenzugriff bis zur Volljährigkeit – das gilt nicht nur für meine Töchter, sondern für alle Jungjäger.

Unabhängig von der Gefährlichkeit haben die Waffen ja auch einen materiellen Wert – was kostet denn so ein Gewehr?
Harmel:
Kommt drauf an, das fängt bei 500 Euro an und nach oben gibt’s keine Grenzen. Es gibt handgemachte Gewehre mit Gravuren und Goldeinlage, dafür werden tausende Euro gezahlt. Sie kriegen heute eine gute Waffe für 1000 Euro., dann kommt das Zielfernrohr hinzu. 1500 Euro kostet ein normales Repetiergewehr.

Ihre Töchter jagen, Sie jagen – haben denn ihre Vorfahren auch gejagt?
Harmel:
Ja, väterlicherseits. Meine Vorfahren stammen aus dem ehemaligen Pommern und Schlesien, mein Opa und Vater haben dort gejagt.

Und wie sind Sie zur Jagd gekommen?
Harmel:
Mein Vater war gelernter Landwirt, er hat mir viel über die Jagd und Landwirtschaft erzählt und beigebracht. Wir haben damals in Bad Salzuflen gewohnt, unser Haus stand am Waldrand und nachdem ich den Stadtförster kennengelernt hatte, war ich schon als Zehnjähriger nachts im Wald unterwegs.

Und Sie hatten keine Angst?
Harmel: Überhaupt nicht – ich fühle mich nachts in Detmold aufm Marktplatz unsicherer, als im Wald. Der Förster hat mich dann auch zu Treibjagden mitgenommen, dafür habe sich sogar die Schule geschwänzt. Die Jagd war viel wichtiger. Ich wollte entweder Landwirt oder Förster werden, dann habe ich auf einem Gutsbetrieb ein Praktikum gemacht, die hatten auch eine Jagd. Ich habe mit 18 den Jagdschein gemacht und hatte dort freie Büchse. Später habe ich mich für ein Forstwirtschaftsstudium in Göttingen entschieden.

„Jägerinnen und Jäger, die für Fotos neben dem leblosen Wild posieren und die Bilder ins Internet stellen, sind dumm und völlig respektlos gegenüber diesen Lebewesen.“

Günter Harmel, Lehrbeauftragter bei der Kreisjägerschaft Lippe

Und dann wieder zurück in die Heimat?
Harmel:
Ja, über gewisse Umwege hatte ich meine Fühler wieder nach Lippe ausgestreckt und habe dann im Alter von 28 Jahren die Leitung des Forstreviers Belle übernommen und war dann 38 Jahre, bis 2020 verantwortlicher Förster mit einer tolle Truppe von Mitarbeitern.

Sie haben ja über die Folgen der Pandemie für die künftigen Jäger berichtet, welche Auswirkungen hatte denn Corona in den vergangenen 14 Monaten für Sie als Jäger?
Harmel:
Was mir fehlt, ist das gesellige Beisammensein nach der Jagd. Das fällt derzeit weg.

Und das fehlt Ihnen?
Harmel: Ja, schon. Ich vermisse die Jagd mit meinen Kolleginnen und Kollegen, wenn anschließend das erlegte Wild zur Strecke gelegt und Jagdhornbläser loslegen. Es ist wichtig, dass wir Jäger Respekt vor dem Wild haben und uns nicht zu Schädlingsbekämpfern degradieren lassen. Einige sagen Wald vor Wild – genau wie die Tanne, Eiche und Buche eine Berichtigung haben im Wald zu wachsen, gehören auch der Rothirsch, das Reh und die Sau dorthin. Das hat was mit Biodiversität und Artenvielfalt zu tun. Die Jägerei ist nicht älteste Gewerbe, aber das älteste Handwerk der Welt. Das Schießen macht nur ein Prozent unseres Handwerks aus.

Wenn Sie über Respekt vor den Tieren sprechen, was sagen Sie denn zu Ihren Kolleginnen und Kollegen, die Fotos mit dem erlegten Wild in den sozialen Medien posten?
Harmel: So was ist dumm und völlig respektlos gegenüber diesen Lebewesen. Es spricht nicht gegen ein persönliches Erinnerungsfoto, aber das muss nicht ins Internet. Oft werden diese dummen Fotos von millitanten Jagdgegnern instrumentaliert, um uns als ‚Tierkiller‘ darzustellen.

Wie lange dürfen Sie noch Ausbilder sein?
Harmel: Bis ich 70 Jahre bin – also in zweieinhalb Jahren. Dann habe ich 35 Jahre Jungjäger ausgebildet – mittlerweile mehr als 1000.

Und wird es Ihnen fehlen?
Harmel: Nein, alles im Leben hat seine Zeit. Mit fehlt nicht der Posten des Revierförsters – es war eine schöne Zeit: Ich habe das altes Forsthaus im Beller Revier gekauft, ein großes Grundstück, einen Teich, in dem ich Fische halte und kann hier weiterhin jagen.

Herr Harmel, was müsste denn passieren, dass sie nicht mehr zur Jagd gehen?
Harmel: Dann muss ich sterben. Die Jagd ist mein Leben, mit allem was dazu gehört.

Haben Sie noch was auf dem Herzen?
Harmel: Ich wünsche mir, dass sich die Menschen ohne Vorurteile mit dem Thema Jagd auseindersetzen. Damit auch mein Enkelsohn, wenn er denn jagen will, auch noch in 50 Jahren wie sein Großvater mit Freude zur Jagd gehen kann.

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